Meine Vorstellungen für den Job als Dogwalker waren in erster Linie, dass ich mit Hunden von Menschen spazieren gehe, die keine Zeit für die Hunde haben. Ab und an ein Leckerlie, wenn der Hund gut hört und Spaß, Leidenschaft und Arbeit mit einander verbinden. Im Grunde sind meine Erwartungen für den Job als Dogwalker eingetreten.
Natürlich ist nicht alles rosa-rot und es gab Tage, da wollte ich hinschmeißen. Trotzdem stehe ich jeden Tag gerne auf, gehe gerne zu meiner Arbeit als Dogwalkerin und bin glücklich, dass ich 2006 die Entscheidung getroffen habe, mich als Dogwalker selbstständig zu machen.
Interview mit Lu Dogs: Deine Vorstellungen und Erwartungen für den Job des Dogwalkers
Ich habe im Juli 2019 ein Interview geführt mit Adelia Rentschler. Sie hat im Januar 2019 Lu Dogs, die Hundebetreuung in Ludwigshafen, gegründet. Mit ihrer Rottweilerhündin Tiny kümmert sie sich nun liebevoll und mit viel Sachverstand um ihre Betreuungshunde. Adelia erzählt im Interview, was ihre Vorstellungen für den Job als Dogwalker waren und auch, was genau davon eingetreten ist. Außerdem reden wir über ihre Existenzgründung und reißen auch den Gründungszuschuss für angehende Dogwalker an.
Meine eigenen Erwartungen für den Job als Dogwalker:
Mein Ziel war es von Anfang an, dass ich meinen Lebensunterhalt vom Dogwalking und von der Hundebetreuung bestreiten kann. Dieses Ziel habe ich schon seit einigen Jahren erreicht. Natürlich war es teilweise hart, das Geld war knapp und zwischendurch hatte ich einen Nebenjob. Meine Vorstellungen wurden trotzdem übertroffen:
Ich habe sehr tolle Kunden und diese haben einfach geniale Hunde, die ich ausführen darf. Täglich darf ich mit meinen Hundeschützlingen trainieren und es macht mir jeden Tag wieder Spaß. Ich erlebe kleine und große Abenteuer, bin in der Natur, habe Bewegung und für mich unerlässlich: Ich bin meine eigene Chefin!
Einige Vorstellungen für den Job als Dogwalker waren wahr und bleiben definitiv auch wahr: Es ist nicht immer schön bei Wind und Wetter draußen unterwegs zu sein. Man wird nass, man friert auch mal, man schwitzt wie ein Schwein im Hochsommer und es kann auch passieren, dass man nach einer Tour aussieht als wäre man selbst mit in der Dreckpfütze gewesen. Fingernägel kenne ich gar nicht, sie sind immer kurz geschnitten und das ist auch gut so. Natürlich kann man sie auch schwarz lackieren, dann sieht man den Dreck nicht mehr 😉
Die Hunde geben mir so viel zurück! Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich mich nicht habe abbringen lassen von meinem Weg zur erfolgreichen Dogwalkerin.
Meine Checklisten für dich
Ich habe ein paar Willkommensgeschenke für dich vorbereitet: Drei Checklisten für (angehende) Dogwalker/innen und meinen 7-tägigen Kurs „Körpersprache“. Deine Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Du erhältst regelmäßig (wöchtenlich bis 14-tägig) Informationen rund ums Dogwalking, die Selbstständigkeit als Hundesitter und Sanny’s Dogwalker Ausbildung. Du kannst dich jeder Zeit wieder abmelden, wenn du kein Interesse mehr an meinem Newsletter hast.
Was sind deine Vorstellungen für den Job als Dogwalker?
Welche Erfahrungen hast du selbst als Dogwalker gemacht? Ich möchte sehr gern mehr über deine Vorstellungen und Erwartungen für den Job des Dogwalkers wissen. Sehr gern darfst du mir ein Kommentar hinterlassen.
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