Die Frage nach der vollständigen Selbstständigkeit von Anfang an oder einer Teil-Selbstständigkeit mit einem Zweitjob sollte nicht vorschnell beantwortet werden. Vor der Entscheidung sollte man sich einige Gedanken machen, was für die eigene Situation das Beste ist.

Vorteile der vollen Selbstständigkeit

Die volle Selbstständigkeit von Anfang bietet einige Vorteile. So kann man sich von Anfang an voll und ganz auf die Selbstständigkeit als Dogwalker konzentrieren. Man hat rund um die Uhr Zeit für die neuen Schützlinge, kann sich mit voller Kraft in die Neukundenakquise stürzen und auch das Marketing kommt nicht zu kurz um den Start in die Selbstständigkeit voranzutreiben. Flexibilität für die Kunden ist vollständig möglich und um die Finanzen anfangs aufzubessern, können auch spezielle Anfragen wie Einzelbetreuung und Früh- und Abendspaziergänge angenommen werden.

Nachteile der vollen Selbstständigkeit

Großer Nachteil, wenn man sofort in die volle Selbstständigkeit startet: Die finanzielle Situation. Man kann nicht erwarten, dass man sofort sehr viele Kunden hat und das jeder nur auf das eigene Unternehmen gewartet hat. Dass neue Kunden einem die Tür einrennen, weil alle nur auf das eigene Unternehmen gewartet haben, ist ein Traum, der auch ein Traum bleibt. Sichtbarkeitsmarketing muss in der ersten Zeit an erster Stelle stehen, damit Neukunden auf das Unternehmen aufmerksam werden. Jeder neue Kunde bringt weitere neue Kunden über Mundpropaganda, wenn die Zufriedenheit hoch ist.

Hast du Startkapital?

Möchte man von Anfang an in die volle Selbstständigkeit starten, sollte man mindestens für drei Monate, besser für sechs Monate, Geld zurückgelegt haben um von den Ersparnissen leben zu können. Wenn man sich auf einen Partner verlassen kann, der eben am Anfang die Finanzen stemmen kann, ist die volle Selbstständigkeit von Anfang an zu empfehlen.

Passen deine Arbeitszeiten bei einer Tei-Selbstständigkeit?

Arbeitet man in einem Job und fängt mit einer Teil-Selbstständigkeit an, dann muss man zeitliche Abstriche machen. Der erste Job sollte so gelegt werden können, dass man in der Zeitspanne ab 10:00 Uhr bis spätestens ab 14:00 Uhr Zeit hat. Die meisten Hundehalter, die arbeiten und ihrem Hund einen Mittagsspaziergang gönnen möchten, brauchen diesen um die Mittagszeit. Das macht es in der Teilselbstständigkeit oft schwierig. Auch Einzelspaziergänge am Morgen und am Abend sind mit einem zweiten Job schwierig umzusetzen. Auch die Zeit sollte man bedenken, denn neben dem Ausführen der Hunde ist das Marketing sehr wichtig um überhaupt Kunden zu bekommen. Das bedeutet dann häufig deutliche Abstriche bei anderen Freizeitaktivitäten.

Durch einen Zweitjob in Teilzeit ergeben sich auch Vorteile, denn die finanzielle Lage ist anfangs natürlich deutlich besser. Auch ist man anfangs noch krankenversichert und muss diesen oft großen Anteil an Kosten am Anfang nicht selbst tragen. Durch den Angestelltenjob hat man deutlich weniger finanziellen Stress.

Die Frage, ob volle Selbstständigkeit als Dogwalker oder erstmal Teil-Selbstständigkeit muss letztendlich jeder für sich selbst beantworten. Auf Dauer muss jeder den Schritt in die komplette Selbstständigkeit als Hundesitter wagen, wenn man Erfolg haben möchte mit seinem Unternehmen.

Meine Checklisten für dich!

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