Google sagt:
„Kontrolle ist die Überwachung oder Überprüfung eines Sachverhalts oder einer Person und somit ein Mittel zur Herrschaft oder Gewalt über jemanden oder etwas.“
Da stößt mir einige Begriffe übel auf: Herrschafft und Gewalt am meisten.
Gewalt:
- physisch und psychisch
- Zuckerbrot und Peitsche
- Strafe
- Erlernte Hilflosigkeit
- Negative Emotionen bei Mensch und Hund
- Fokus auf unerwünschtes Verhalten
Kontrollüberzeugung
- Kann der Hund durch sein Verhalten Kontrolle ausüben?
- Wie kannst du das in Hundegruppen nutzen?
- Rituale: Gezeigtes Verhalten führt zur Verstärkung:
- Türensituation: Ruhiges Verhalten führt zum Öffnen der Tür
- Ruhiges Verhalten führt zum Rauslassen aus der Box
- Anleinen führt zu einem Leckerlie
- Herkommen führt zum Ableinen
- Stehen bei Auslösern führt zum Ausweichen
- Je besser deine Hundegruppe trainiert ist, umso mehr Kontrolle haben die Hunde über ihr Verhalten um Verstärkung zu bekommen
- Verhalte dich immer so, dass die Hunde wissen, was kommt!
- Rituale: Gezeigtes Verhalten führt zur Verstärkung:
Kontrollverlust
Was passiert bei einem Kontrollverlust?
- Mensch: Wut, Ärger, Hilflosigkeit, Rückfall in alte Verhaltensweisen
- Hund: Erlernte Hilflosigkeit, Aggression, Ängstlichkeit
- Mögliche Situationen: Trennungsstress, aversive Strafreize ohne Ankündigung und ohne Verhaltensverknüpfung
Physische Kontrolle einer Hundegruppe
Trotzdem brauchen wir Kontrolle, wenn wir mit Hunden unterwegs sind:
- Leinen + Schleppleinen
- Markersignal
- Signale für Rückruf
- Begegnungen trainieren
Je besser dein Training ist, umso weniger benötigst du physische Kontrolle. Denn ab einer gewissen Masse + Größe ist es teilweise physisch nicht mehr möglich. Ziel ist es: Kontrolle über Signale, nicht über Kraft!
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