Am 18. April habe ich mal wieder eine Integration durchgeführt. Ich habe Arpad in meine bestehende Hundegruppe integriert. Arpad ist momentan ein ca. 8 Monate alter Labradorrüde, natürlich noch unkastriert. Er hatte heute den Auftakt und wird uns hoffentlich jetzt regelmäßig begleiten.

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Labradore Silver, Jess und Arpad und Golden Retriever Dusty

Ablauf der Integration

Wie gestalte ich die Integration von einem neuen Hund in meine bestehende Hundegruppe? Der Ablauf ist immer ähnlich. Zuerst einmal fahre ich an einen ruhigen Parkplatz, so dass die Hunde nicht an der Leine laufen müssen, sondern gleich ohne Leine raus können. Das erleichtert der Hundegruppe die Integration und macht es auch dem neuen Hund deutlich einfacher.

Ich lasse zuerst alle bekannten Hunde aus dem Auto aussteigen. Dieser Ablauf hat sich bei mir einfach bewährt. So habe ich dann das Geschehen gut im Blick und kann mich voll und ganz auf die Integration konzentrieren.

Gleich zu Anfang der Integration in die Hundegruppe

Ich achte gleich von Anfang an bei einer Integration in meine Hundegruppe darauf, dass es der neue Hunde möglichst einfach hat und schnell Anschluss findet. Das bedeutet, dass ich meine Hunde über positive Verstärkung lenke und ihnen zeige, welches Verhalten erwünscht ist. Dazu solltest du ein Markersignal konditioniert haben. Damit kannst du jedem deiner Hund punktgenau Feedback geben über ihr Verhalten und sie unterstützen. Ich verwende “Click” in meiner Hundegruppe.

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Labradore Jess und Arpad

Was verstärke ich?

Es geht bei jeder Integration eines neuen Hundes um ein friedvolles Miteinander. So ganz generell ist das mein Ziel in meiner Hundebetreuung in Nürnberg. Das erreiche ich am besten indem ich die Signale verstärke, die die Hunde dazu zeigen müssen. Das sind unter anderem:

  • Beschwichtigungssignale wie Kopf abwenden, Körper abwenden und am Boden schnüffeln
  • Distanzgebende Signale wie Weggehen und einen Bogen laufen
  • Deeskalierende Signale wie Stehen bleiben und warten an einer Schnüffelstelle

Von diesen Signalen gibt es gar nicht wenige. Achte auf deinen Hund und du wirst sehen, dass diese Signale doch sehr häufig auftauchen.

Wie wirkt das auf die Hunde?

Durch den positiven Umgang lernen die Hunde eben das friedvolle Miteinander. Die Hunde lernen, dass es sich lohnt, diese beruhigenden Signale zu senden und werden sich immer mehr dafür entscheiden und gegen Aggressionsverhalten.

Das Video zur Integration von Arpad

Schau dir das Video an. Ich erkläre dir noch eine ganze Menge. Das Wetter war leider nicht so toll, aber was soll’s?

Bitte hinterlasse mir sehr gerne Feedback! Ich freue mich darauf!

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